Giersch ist ein Kraut aus unseren Wäldern, in Geruch und Geschmack ein wenig an Petersilie erinnernd. Emmer, eine der ältesten Getreidearten, ist bekannt für einen herzhaft, leicht nussigen Geschmack.

Ende Mai bis Anfang Juni rücken wir der Douglasie mit der Schere zuleibe und kappen die zarten jungen Schösslinge, bevor die Waldbewohner diese Leckerei für sich entdecken. Auf der Grundlage von alten Apfel- und Birnensorten kombinieren wir Schlehe und schwarze Johannisbeere mit den frischduftigen Trieben der Douglasie.

Was gibt es Schöneres als einen süffigen, nicht zu trockenen, fruchtbetonten Sprudler aus der Aroma-Rebsorte Scheurebe. Herrlich auf der sonnigen Terasse zum Aperitif oder auch zu frischen Salaten, gebeizten Fischen oder zur asiatisch angehauchten Gerichten. Aber auch zum Käse macht der muntere Sekt aus dem Hause Neef-Emmich eine gute Figur. Einfach Spaß pur….

Ein extravaganter Hit ist diese Cuvée aus Burgundersorten und Riesling. Superfruchtig mit feinem Schmelz, aber schön trocken. Ziemlich kultig in coolen Szenerestaurants.

Die klassische Deutsche Rotwein-Rebsorte zeigt bei dem Bercher Spätburgunder einmal mehr, dass Sie sich im internationalen Vergleich nicht verstecken muss. Schöne Beerenaromen verbinden sich perfekt mit einer leicht rauchigen Würze, das harmonische Säure-Tannin-Spiel rundet das positive Gesamtbild ab.

Fast in Vergessenheit geraten, zeigt die Scheurebe vom Weingut Jülg, was alles in dieser Rebsorte steckt. Feine Frucht, Kräuterwürze und ein fülliges Aromenspektrum machen diesen Wein zu einem hochinterressanten Essensbegleiter. Versuchen Sie mal ein Gläschen Scheu zum klassischen Wurstsalat mit Käse…

Eine Rebsorte, die oft unterschätzt wird, ist der Gelbe Muskateller. Trocken ausgebaut kann er eine wunderbare Alternative zu Schaumwein als Aperitif sein, an heissen Sommertagen sehr kühl serviert. Aber auch zu fruchtigen Speisen oder Salaten harmoniert er hervorragend. Der vom Weingut Jülg aus der Pfalz ist Trinkvergnügen pur…

Bei der Quitte handelt es sich um eine eher seltene Frucht, welche den Weg hinein in den Brennkessel findet. Es werden sowohl die apfel- als auch die birnenförmigen Quitten zu diesem herrlichen Brand veredelt. Auf einigen der Höfe im Chiemgau finden sich noch der eine oder andere Quittenbaum. Diese bilden die Grundlage für diesen Quittenbrand.

Die Williamsbirne kann man wohl als die Primadonna unter den hunderten Birnensorten sehen. Sie ist damit auch die wirtschaftlich bedeutendste Birne und wird sehr gerne getrunken. Ihr unverkennbares und sortentypisches Aroma macht diese Birne zu einem Genusserlebnis.

Der Aecht Bitter präsentiert sich in der Nase fein fruchtig. Neben Birne und Wermutnoten können im Geschmack leichte Bitternoten an Hopfen erinnernd wahrgenommen werden. Das Produkt lässt sich ins Gals einschenken, ohne großes Schäumen zu erzeugen. Das sanfte prickeln im Mund wird mit leicht harzigen, sauren und zart herben Noten der grünen Jagdbirne kombiniert.

Ruppertsberg - Weinort südlich von Deidesheim - ist bekannt für seinefloralen und feinduftigen Weine. Die Lagen sind nach Süd-Osten exponiert und bestehen aus einem Gemischvon Sand, sandigem Lehm und Buntsandsteinverwitterungsboden mitvereinzelten Kalksteineinlagerungen. Weine aus Ruppertsberg sind fruchtige Pfalz-Weine